Idylle pur
Auf dem Ferienhof Heute-Mühle
Direkt im Herzen von Schmallenberg
Der Ferienhof Heute-Mühle
© Schmallenberger Sauerland Tourismus
Mit Liebe zum Detail...
Ferienwohnungen in der Heute-Mühle

Die Heute-Mühle

Bauernhofurlaub im Sauerland erleben!

Die Heute Mühle ist ein echter Ort zum Wohlfühlen. Einfach ideal ist ihre Lage, ruhig im reizvollen Tal der Lenne am Kurpark von Schmallenberg. Für Wanderungen, Spaziergänge oder Radtouren in die beeindruckende Natur des Schmallenberger Sauerlandes ist unser Ferienhof der ideale Ausgangspunkt. Zahlreiche Wander- und Spazierwege beginnen direkt vor unserer Haustür. 

In die Altstadt von Schmallenberg mit ihrem historischen Stadtkern und den familienfreundlichen Fachgeschäften, gelangen Sie zu Fuß in nur zwei Minuten. Die Heute-Mühle ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen.

Unsere Ferienwohnungen im Überblick...

360 Grad Panoramabild

Panoramabild...

Heute Mühle Hofvideo

Hofvideo...

Heute Mühle von oben

Vogelperspektive...

Spaß & Bauernhof-Action

Auf unserem Ferienhof im Schmallenberger Sauerland

Die Spielmöglichkeiten für die Kinder sind schier unendlich. Eigentlich muss jede Familie mindestens zweimal wiederkommen, damit auch alles besucht, entdeckt und ausprobiert werden kann. Bei „Original Sauerländer Nieselregen“ spielen die Kinder sehr gern in unserer großen Spielscheune oder dem Spielkeller. Jedoch fast immer lautet das Motto: „Wen juckt das Wetter?“ und es geht raus auf den Spielplatz oder einfach auf den Hof, wo abseits vom Straßenverkehr mit den vielen Fahrzeugen Runde um Runde gedreht wird. Natürlich spielen zudem die vierbeinigen Hofbewohner die Hauptrolle: Ponys, Kaninchen, Schweine und Katzen wollen gefüttert und umsorgt werden.



Und die Eltern? 

Genießen ihren Urlaub und entspannen sich bei einem Sonnenbad auf unserer Liegewiese. Gesellige Stunden gibt’s am Abend am Lagerfeuer mit Stockbrot oder beim Pizzabacken im Garten-Ofen.

Alle Freizeitangebote entdecken...

Die Geschichte der Heute-Mühle

Von der historischen Mühle zum modernen Ferienbauernhof

In diesem Hause befand sich Jahrhundertelang eine Mahlmühle. Sie wurde von einem Kölner Erzbischof, der Landesherr des kurkölnischen Sauerlandes war, angelegt. Der Erzbischof hatte um 1180 etwa an der Stelle an der heute im Stadtpark die Kapelle steht, eine Burg errichtet, woran sich dann eine Siedlung anschloss, aus der die Stadt Schmallenberg entstand. Wann die Mühle gebaut wurde, ist nicht bekannt. Sie ist erstmals um 1300 in den Einkünfteverzeichnis des westfälischen Marschallamtes erwähnt. Daraus geht auch hervor, dass sie der Stadt für 4 Malter (altes Getreidemaß) Roggenmehl überlassen worden war, weshalb sie die Stadtmühle genannt wurde. Auch nannte man sie die obere Mühle, im Gegensatz zu der unterhalb gelegenen Klostermühle oder niederen Mühle. Im Jahre 1553 war sie verfallen, wurde aber dann wieder aufgebaut. Die Summe betrug damals 45 ½ Mark.

Beide Mühlen wurden vom Wasser getrieben, das etwa 500m oberhalb durch eine Wehr (Schlachte) in der Lenne gestaut und ihnen in einem Mühlengraben zugeleitet wurde. Der Mühlengraben verlief in einem großen Bogen durch die Wiesen der Lake zum Stadthang hin und schließlich senkrecht auf die Mühle zu. Er soll zunächst sehr kurvenreich gewesen, im Laufe der Zeit aber oft begradigt worden sein. Das Wasser wurde vor der Mühle, dort wo heute die Terrasse von den beiden Eingängen des Hauses liegt, nochmals gestaut und mit 2 Schleusen (Schülten) reguliert. Die Müller erhielten gewöhnlich kein bares Geld, sondern bekamen als Lohn den 4. Teil des gemahlenen Kornes. Überliefert ist der Spruch: “ Mahle, Mühle, mahle fein, das 4. Korn ist mein”. Man nannte das “multern”.

Von alters her sind die Mühlsteine mit Wasserrädern betrieben worden, bis 2 Turbinen gebaut wurden, die eine 1891 und die andere 1901. Das für die Mühlenräder und für die Turbinen benötigte Wasser verlief unter dem Hause her, während das überschüssige Wasser in einen linksseitig gelegenen Graben, Abfallgraben genannt, hinunterstürzte, (dort wo sich heute die Garagen befinden) und um das Haus herum verlief. Die Mühlenanlage befand sich in dem heutigen Stallgebäude. Sie hatte 2 Mahlgänge, eine für Schrot und eine für Mehl, sowie ein Kornsilo. Außerdem ist später eine Bäckerei dazugebaut worden mit einem Steinbackofen. Das Brot wurde Bauern aus der Stadt und Umgebung im Tausch gegen Korn geliefert.

Die Stadt hat die Mühle von alters her jeweils für 7 Jahre an einen Bürger verpachtet. Am 12.11.1836 wurde sie an den Bürger Anton Willmes, genannt Klagges, in Erbpacht vergeben und zwar für ein Antrittsgeld von 80 Reichstalern und einem jährlich zu zahlenden Erbpachtzins von 21 Reichstalern.

Etwa um 1850 muss der Müller Franz Heute (früher Heyte) geboren am 28.11.1826 in Werpe, die Mühle übernommen, wahrscheinlich sogar käuflich erworben haben. Er steht im Stammbaum der Familie Heute. Der letzte Besitzer war Franz Heute, der Schwiegervater von Willi Richter.

Die Mühle ist schließlich den Zeitverhältnissen, nämlich der Erstehung von Großmühlen, zum Opfer gefallen und endgültig am 4./5. Dezember 1961 durch die Zerstörung der oberen Stauanlage infolge einer Wasserflut zum Stillstand gekommen. Der Mühlengraben ist dadurch zugeschüttet worden. Willi Richter hat daraufhin das Mühlengebäude zu einem Landwirtschaftsbetrieb umgebaut und sein Sohn Gerhard hat im Jahre 1975 noch eine Pension dazu angelegt. Im Jahre 2006 steigt die Tochter Karin mit ihrer Familie in das Unternehmen ein. Die Urlauber können in 7 gemütlichen Ferienwohnungen einen unbeschwerten Urlaub im Schmallenberger Sauerland genießen.

Wenn auch die Mühle der Vergangenheit gehört, so verdient doch die Erinnerung daran erhalten zu werden.

Historische Stadtrundgänge in Schmallenberg...